Markus Willi sass mit 49 Jahren plötzlich im Rollstuhl. Nach einem Hirnschlag kämpfte er sich schrittweise in den Alltag zurück. Der Durchhaltewille trägt Früchte: Wie gut es ihm heute geht, erzählt er in der 2. Staffel des Podcasts «Herzfrequenz» zum Thema Hirnschlag.
>zu Meldung: Kleine Fortschritte, grosse Erfolgserlebnisse
Die Notfallbehandlung des Hirnschlags macht grosse Fortschritte. Aber wie geht es Betroffenen danach in der Reha und im Alltag? Nina Bruderer erzählt, wie sie den Hirnschlag erlebte und in der Zeit danach zurechtkam. Jetzt in der 2. Staffel des Podcasts «Herzfrequenz».
>zu Meldung: Nach dem Hirnschlag im Leben zurechtkommen
Alle 30 Minuten erleidet eine Person in der Schweiz einen Hirnschlag. Ein Fünftel der Betroffenen stirbt, ein Drittel bleibt behindert. Viel Leid wäre vermeidbar, wenn bei einem Hirnschlag rasch gehandelt würde. Damit möglichst viele Leute Hirnschlagsymptome erkennen und richtig handeln, führt die Schweizerische Herzstiftung die nationale Kampagne «Hirnschlag erkennen. Leben retten.» weiter.
>zu Meldung: 29. Oktober ist Welt-Hirnschlag-Tag: Richtig handeln rettet Leben
Die 2. Staffel des Podcasts «Herzfrequenz» der Schweizerischen Herzstiftung beschäftigt sich mit den unglaublichen Fähigkeiten des Gehirns, aber auch mit seiner verletzlichen Seite: Was passiert bei einem Hirnschlag, wie wird er behandelt? Wie geht das Leben danach weiter? Darüber erzählen in «Herzfrequenz» Betroffene, Angehörige und Fachpersonen. Die neuen Folgen sind anlässlich des Welt-Hirnschlag-Tags ab dem 29. Oktober 2021 abrufbar.
>zu Meldung: Podcast Hirnschlag: Wenn die Steuerzentrale des Körpers ausfällt
Die Schweizerische Herzstiftung sucht anlässlich des Weltherztags am 29. September 2021 hundert Lebensretterinnen und Lebensretter. Die Aktion auf dem Bahnhofplatz Bern soll zeigen, dass alle die Herzdruckmassage ausüben und Leben retten können. Denn ohne sofortige Wiederbelebungsmassnahmen sterben bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand die allermeisten Betroffenen.
>zu Meldung: Weltherztag 2021: Die Schweizerische Herzstiftung sucht 100 Lebensretterinnen und Lebensretter
Trotz der immer besseren Behandlung erleiden viele Betroffene einen zweiten Hirnschlag. Dies will Mira Katan vom Universitätsspital Zürich ändern. Sie erforscht, wie man den unklaren Ursachen im Blut auf die Spur kommt, und sucht nach einer gezielteren Vorbeugung, um weiteres Unglück zu vermeiden.
>zu Meldung: Ein Bluttropfen, der Hirnschlagopfern hilft
Es müssen nicht dramatische Folgen wie Lähmungen oder Sprachverlust sein. Nach einem Hirnschlag können auch Missempfindungen und Schmerzen zurückbleiben. Wie belastend dies dennoch ist, hat Katrin Wyss am Neujahrsmorgen vor vier Jahren erfahren.
>zu Meldung: «Meine eigene Hand war mir fremd»
Thomas Pilgrim widmet sich seit über zehn Jahren den Herzklappenerkrankungen. Dies bedeutet in der Schweiz Hightechmedizin. In armen Ländern jedoch genügten viel einfachere Mittel, um gefährliche Klappenfehler zu verhindern. Für seine breite Forschungstätigkeit erhält er den Forschungspreis 2021 der Schweizerischen Herzstiftung.
>zu Meldung: Grosse Erfahrung mit kleinen Klappen
Der Kardiologe Stefan Osswald hat ein inneres Feuer. Er will von der zweitbesten zur besten Lösung kommen. Geprägt hat ihn ein Erlebnis in seiner Kindheit.
>zu Meldung: Etwas zum Guten wenden
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