Forschung aktuell

Viel wurde schon erreicht, aber zahlreiche Fragen liegen nach wie vor im Dunkeln. Antworten darauf zu finden, bedeutet für viele Patientinnen und Patienten die einzige Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität. Die Forschungsförderung ist deshalb ein zentrales Anliegen der Schweizerischen Herzstiftung.

Eine Auswahl geförderter Projekte und News aus der Forschung

Trotz der immer besseren Behandlung erleiden viele Betroffene einen zweiten Hirnschlag. Dies will Mira Katan vom Universitätsspital Zürich ändern. Sie erforscht, wie man den unklaren Ursachen im Blut auf die Spur kommt, und sucht nach einer gezielteren Vorbeugung, um weiteres Unglück zu vermeiden. > Ein Bluttropfen, der Hirnschlagopfern hilft
Forschungsförderung

Einen zweiten Hirnschlag verhindern

Alle 30 Minuten erleidet jemand in der Schweiz einen Hirnschlag. Und nicht immer ist es der erste. PD Dr. Mira Katan vom Universitätsspital Zürich will in einem Forschungsprojekt herausfinden, wie man das Risiko eines erneuten Hirnschlags reduzieren kann. > Einen zweiten Hirnschlag verhindern
Forschungsförderung

Wenn der Hirnschlag im Schlaf kommt

In der Schweiz erleiden jährlich etwa 16‘000 Personen einen Hirnschlag. Etwa einer von fünf Hirnschlägen tritt während des Schlafes auf. Für viele dieser Fälle existiert aktuell keine zugelassene Therapie. Eine durch die Schweizerische Herzstiftung geförderte Studie könnte das ändern. > Wenn der Hirnschlag im Schlaf kommt
Forschungsförderung

Die Blutfett-Gene früh aufspüren

Manche Menschen haben schon in jungen Jahren stark erhöhte Cholesterinwerte. Dafür verantwortlich ist eine vererbte Krankheit. Doch wie erfahren Betroffene möglichst früh davon? Wie erhalten sie eine Behandlung, die sie vor Herz-Kreislauf-Gefahren schützt? Ein Schweizer Forschungsprojekt prüft eine aussichtsreiche Methode. > Die Blutfett-Gene früh aufspüren
Forschungsförderung

Mehr Hirnschläge wegen COVID-19?

Eine Erkrankung mit dem Coronavirus kann Ursache eines Hirnschlags sein und auch den Krankheitsverlauf beeinflussen. Ein Schweizer Forschungsprojekt will dazu nun wichtige Informationen gewinnen. > Mehr Hirnschläge wegen COVID-19?
Forschungsförderung

Was das Coronavirus im Körper anrichtet

Dass Herz-Kreislauf-Patienten durch das Coronavirus besonders gefährdet sind, weiss man mittlerweile. Weshalb, ist noch immer zu grossen Teilen unklar. Im Interview erklären die beiden Kardiologie-Chefärzte Prof. Stephan Windecker und Prof. François Mach, welche Fragen man nun in einem grossen nationalen Forschungsprojekt klären will. > Was das Coronavirus im Körper anrichtet
Herz-Kreislauf-Krankheiten und deren Risikofaktoren sind ein wichtiger Grund für COVID-19-Todesfälle. Zwei nationale Studien suchen nach den Ursachen, um zukünftig Patienten in einer Pandemie besser zu schützen. Die Schweizerische Herzstiftung unterstützt die beiden Projekte mit insgesamt 800'000 Schweizer Franken. > Herzstiftung unterstützt COVID-19-Forschung mit 800’000 Franken
Forschungsförderung

Möglichst gesund alt werden

Prof. Giovanni Camici untersucht, wie Gefässe altern und weshalb im Laufe des Lebens Herz-Kreislauf- Krankheiten auftreten. Die Schweizerische Herzstiftung verleiht ihm dafür ihren Forschungspreis 2020. > Möglichst gesund alt werden
Bei 90 Prozent der Bluthochdruckpatienten gibt es keine erkennbare Ursache. Den Bluthochdruck kann man also meist nicht heilen, sondern nur behandeln. PD Dr. Isabella Sudano erklärt, woran heute für die Zukunft geforscht wird. > Ältere Menschen mit Bluthochdruck besser behandeln
Forschungsförderung

Den Herzinfarkt rasch aufspüren

Herzinfarkt, ja oder nein? Dank Dr. Raphael Twerenbold wissen Ärzte und Patienten bereits nach einer Stunde Bescheid. Für diesen Fortschritt erhält er den Forschungspreis 2019 der Schweizerischen Herzstiftung. > Den Herzinfarkt rasch aufspüren

Zentrale Aufgabe der Schweizerischen Herzstiftung

Die Forschungsförderung gehört zu den zentralen Aufgaben der Schweizerischen Herzstiftung. Unterstützt werden Forschungsprojekte, die in der Schweiz durchgeführt oder initiiert werden, und an denen Schweizer Forschende massgeblich beteiligt sind. Thematisch werden sowohl Herzkrankheiten als auch Krankheiten der Blutgefässe und Durchblutungsstörungen des Gehirns (Hirnschlag) berücksichtigt. Alle korrekt eingereichten Gesuche durchlaufen einen rigorosen Review-Prozess. Unterstützt werden nur Projekte von hoher wissenschaftlicher Qualität, die mit einem potenziellen Nutzen für Patientinnen und Patienten verbunden sind.


spenden

Die Schweizerische Herzstiftung fördert Forschungsprojekte, um Patienten in Zukunft besser helfen zu können. Helfen auch Sie mit einer Spende.

Für nähere Auskünfte über unsere Forschungsprojekte kontaktieren Sie Dr. Robert C. Keller, Geschäftsführer und Bereichsleiter Forschung: 031 388 80 82; keller

Webseite teilen